Regula Späni, die engagierte Moderatorin

... im Gespräch mit der Krebskillerin

Regula Späni, Sie haben eine zwei Jahrzehnte andauernde Karriere als eine der populärsten Sportmoderatorinnen im Schweizer Fernsehen hinter sich. Zuvor waren Sie selbst eine überaus erfolgreiche Sportlerin und erkämpften zwölf Schweizermeistertitel im Schwimmen.


Gehen Sie immer noch regelmäßig schwimmen oder werden Sie inzwischen öfter von Ihren Eishockey spielenden Kinder herausgefordert?

Ich schwimme nicht mehr regelmäßig, weil wir in Rapperswil-Jona kein Hallenbad haben, aber wenn ich Lust habe, schwimme ich im See. Mit den Kindern gehe ich regelmäßig zum Eishockey. Meine beiden Söhne spielen Eishockey und meine Tochter spielt Fußball. Da bin ich automatisch mit diesem Sport verbunden. Ich habe schon als Kind Eishockey gespielt und kann es daher auch selbst ein bisschen.

Regula Späni, moderierend auf der Bühne
Regula Späni, moderierend auf der Bühne

Was hat sie dazu bewogen, als Botschafterin für das Race for Life tätig zu werden und worin genau bestehen ihre Aufgaben?

Ich moderiere diese Veranstaltung bereits zum sechsten Mal und führe durch den Tag. Markus Aerni, der Veranstalter, hat mich gefragt, ob ich das für ihn und das Race for Life wieder machen würde. Angefangen hat das bereits vor sieben Jahren, als diese Veranstaltung noch oben am Gotthard stattfand, und jetzt ist sie zum zweiten Mal in Bern. Für mich ist das jedesmal eine Herzensangelegenheit, dabei zu helfen. Es ist ja auch immer eine gute Atmosphäre.

Vor welchen Herausforderungen stehen Sie jetzt gerade?

Ich habe meine eigene Firma, mit der ich Kommunikationstraining und Moderationen anbiete. Demnächst erwartet mich eine größere Gruppe von Sportlern, die ich ausbilde. Es kommen immer wieder spannende Persönlichkeiten, um bei mir ein Kommunikations- oder Medientraining zu machen. Und ich habe natürlich auch immer wieder sehr unterschiedliche Moderationsaufgaben.

Regula Späni und Julia, die Krebskillerin
Vereint im Kampf gegen den Krebs: Regula Späni und Julia, die Krebskillerin

Gehen Sie auch selbst regelmäßig zu Krebs-Vorsorgeuntersuchungen?

Ja! Meine Mutter war an Krebs erkrankt. Deshalb gehe ich jedes Jahr zur Blutuntersuchung, natürlich auch zur gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung und zum Brustscreening. Da ich genetisch vorbelastet bin, nehme ich das bei mir besonders ernst.

Dann bedanke ich mich bei Ihnen für das interessante Gespräch, wünsche Ihnen regelmäßig erfreuliche Resultate bei allen Vorsorgeuntersuchungen und auch viel Erfolg für Ihre weitere berufliche Zukunft.