Am Morgen war es immer noch da und gegen 6:30 Uhr auf dem Weg zur Arbeit wurde mir ganz schlecht. Die Musik im Auto konnte mich nicht ablenken und ich wollte nur noch eins: wissen, was das in meiner Brust ist und was dies für mich bedeutet.
Am Mittag war ich schon in der Mammografie, unser Radiologe machte noch einen Ultraschall und die Biopsie. Er war wirklich sehr nett und half mir, das Unbegreifliche langsam wirken zu lassen. Da zeigte sich gleich ein Nachteil, wenn man selber schon viele solche Bilder gesehen hat: Ich erkannte den Tumor in den Bildern und wusste sofort, das sieht nicht gut aus!