Tumorentfernung

Am Mittwoch erfolgte die Markierung des "Wächter-Lymphknotens" in der Radiologie und am Donnerstag, ganz früh am Morgen, wurde ich bereits operiert und bis Samstag musste ich noch im Krankenhaus bleiben.

Jetzt heißt es wieder warten - dieses Mal bis Dienstag. Dann erfahren wir das Ergebnis der OP.

 

Auf diesem zeitlich kurzen aber gefühlt enorm langen Weg habe ich durch meine Freundinnen sehr viel Unterstützung bekommen. Unglaublich, wie sehr das hilft! Durch sie kann ich lachen und nehme auch am Leben da draußen teil. Selbst während meiner OP und Narkose war ich nie allein. Sie alle bringen mir den Alltag zurück und lassen mich auch mal unwichtig erscheinen. Das gefällt mir gut, schließlich will ich in Zukunft auch für sie da sein.

Und etwas Positives gibt es auch: jetzt habe ich Zeit für sie alle, vielleicht nicht immer an den abgemachten Terminen, da mich dann die Therapie zu einer Ruhepause verdammt. Aber ich werde erreichbar sein und kann mich mal nach ihrer Freizeit richten. Das klingt für mich sehr ermutigend und auch spannend!