Durch Berg und Tal

Der Tag war wohlfühlmäßig breit gefächert. Nach nur drei bis vier Stunden Schlaf stand ich um 5:00 Uhr auf. Eine gute Zeit, um mich an den Computer zu setzen. Zwei Stunden später nahm ich mein Cortison. Und wo war ich wohl eine weitere Stunde später? Richtig! Im Wasser.

Natürlich gehe ich ohne Perücke, aber mit Badekappe schwimmen. Der Widerstand im Wasser wird dadurch erheblich verringert und die olympischen Rekorde beginnen bereits zu wanken.

Für das Frisieren mit Perücke hat mein André ein perfektes Spiegelsystem ausgeklügelt, so dass es einfacher ist, die Perücke am richtigen Ort zu platzieren. Ein Problem gibt es aber tatsächlich: ausgerechnet an den wenigen Stellen, an denen die Perücke befestigt werden muss, fehlen die Haare bereits komplett. Doch auch dafür gibt es eine Lösung.

Der Vormittag ging sehr geschäftig weiter, aber am Nachmittag kam ein Einbruch mit einer für mich unerwarteten Wucht. Von da an war nur noch Liegen auf dem Sofa möglich. Dort pendelte ich ständig zwischen Schlafen und Lesen.

 

Lesen? Aus diesem Grund gibt es heute mal einen Buchtipp.

Zwei meiner Lieblingsautoren sind Nicci French, ein Pseudonym, hinter dem sich ein englisches Autorenpaar verbirgt. Wer intelligente, psychisch ausgefeilte, spannende Krimis und Thriller liebt, dem empfehle ich ihre Bücher. Gute Einsteiger sind:

  • Der Sommermörder
  • Das rote Zimmer
  • In seiner Hand

Und hier geht es direkt zur deutschsprachigen Internetseite von Nicci French.

6 Punkte