Da der Sommer eine kleine Pause einlegt, habe ich meine Bücher zur Seite gelegt und bin ins Kino gegangen: Suicide Squad (USA, 2016) - ein cineastisches Spektakel.
Gotham City. Superman ist tot. Dadurch ist die Welt eine andere. Retter werden gebraucht, um die Menschheit vor Schlimmem zu bewahren. Deshalb stellt die Geheimagentin Amanda Waller ein Specialteam zusammen. Sie will auf die ganz Bösen in der Stadt bauen, die alle im Hochsicherheitstrakt gefangen sind. Bei der Vorstellung der Mitglieder des Teams kann sich der Zuschauer gleich seinen liebsten Bösewicht aussuchen. Die sehr illustre Truppe ahnt schnell, dass sie ein Himmelfahrtskommando ist. Sie alle würden wohl am liebsten das Weite suchen. Aber so einfach ist das nicht, denn Frau Waller verfügt über knallharte Argumente, warum sie sich diesem Kampf stellen müssen.
Wer verrückte Helden, ausgestattet mit übernatürlichen Kräften und coolen Sprüchen in einem unterhaltsamen Actionspektakel ohne viel Sinn mag, wird hier allerbestens unterhalten. Mit dabei sind unter anderen Will Smith und Ben Affleck, der als Batman sogar etwas sagen darf. Ich habe mich schnell auf den Film und seine Story eingelassen.