Was für ein Tag!

Ich bin total geschafft! Während André nur fahren musste, war ich als CEO unseres Teams für ALLES verantwortlich: pünktlich aufstehen und frühstücken, pünktlich anmelden, pünktlich am Start sein, den Fanblock koordinieren, André motivieren, Paparazzi-ähnliche Fotos meines Teams schießen, für erholsame Pausen sorgen, Verpflegung organisieren (nein, kein Bier!), für meinen Blog werben, Kontakte knüpfen und dabei immer gut aussehen. Ihr merkt schon: das alles schaffen nur Krebskillerinnen.

Der Tag war ein voller Erfolg. Hier die beeindruckenden Zahlen dazu: Am Start waren 450 Radler mit Rennrad, E-Bike, Mountainbike, Tandem oder Kinderrad. Die sehr anstrengende Fahrt über den Hausberg, den Gurten, wurde 657-mal gefahren, die Stadtrunde mit ebenfalls zwei steil ansteigenden Bergen insgesamt 1191-mal. Das ist nun wirklich ein extrem schöner Zufall, denn genau im Jahr im 1191 wurde Bern als Stadt gegründet. Pro Fahrer wurden also etwa 38 Kilometer zurückgelegt und - so viel darf ich verraten - André lag mit seiner Leistung ÜBER dem Schnitt!

Insgesamt halfen 115 Volunteers auf dem Bundesplatz und an der Strecke. Die Fahrer wurden ständig mit Obst, Getränken und Powerriegeln versorgt und mussten sich während ihrer Fahrt um nichts kümmern. Es gab viele Informationsstände zum Thema Krebs, Prävention, Diagnostik und Therapie mit professionellen Beratern, die Möglichkeit zu einem Hautcheck durch den Experten, Unterhaltung für Kinder und viel Live-Musik. Alle haben trotz des Badewetters teilgenommen und hatten offensichtlich sehr viel Spaß dabei.

Julia beim Race For Life
Julia beim Race For Life

Wir danken den Organisatoren und allen Mitarbeitern, die dieses großartige Event möglich gemacht haben! Danke an alle Fahrer und ihre Unterstützer und Danke an euch alle, die ihr so viel Geld für den guten Zweck gespendet habt!!! Ihr könnt auch in den nächsten drei Wochen weiter spenden, danach wird das Racebook geschlossen und die endgültige Spendensumme bekannt gegeben.

Ein ganz persönliches Dankeschön, auch in Andrés Namen, geht an alle Unterstützerinnen und Unterstützer unseres Krebskillerin-Teams. Danke fürs Motivieren, Mitfiebern, Daumendrücken, Spenden - egal ob zu Hause auf dem Sofa oder vor Ort am Rand der Strecke.